In meiner Tätigkeit als Supervisor unterstütze ich Supervisanden, ihre therapeutische Tätigkeit bzw. sonstige berufliche Situation profund zu reflektieren, dabei das eigene
persönliche Verhalten und Wirken in den Fokus zu nehmen und letztlich ihr Handlungsrepertoire im Umgang mit beruflichen Herausforderungen zu erweitern.
Meine Supervisionen orientieren sich am systemischen Menschen- und Sozialverständnis. Der Supervisionsprozess baut auf den Ressourcen und Kompetenzen der Supervisanden und ist immer
lösungsorientiert ausgerichtet.
In meiner Begleitung von supervisorischen Prozessen baue ich unter anderem auch auf meine reiche Erfahrung als Kommunikationstrainer und Therapeut. Es werden viele Techniken aus
der Gesprächsführung nach Milton H. Erickson verwendet.
Ausgehend vom Thema der Supervision, das einen Bezug zum therapeutischen oder sonstigen beruflichen Schaffen hat, können die Supervisanden ihren persönlichen Prozess entfalten.
Oft wird mit inneren Anteilen gearbeitet, mit Prägungen aus der Familiengeschichte. Es wird die Konstruktion von Wirklichkeit hinterfragt und das Bewusstsein für Wahrnehmungen des Berufsalltags
gefördert. Dabei können Glaubenssätze thematisiert und alltägliche Bewertungen und Bedeutungsgebung relativiert werden. Häufig geht es auch darum zu lernen, Perspektiven zu wechseln und den Fokus
bewusst auszurichten.
Sofern das von Supervisanden gewünscht oder angenommen wird, wird in der Supervision auch mit Imaginationen und Visualisierungen gearbeitet, immer basierend auf der Anerkennung
und Würdigung dessen, was sich entwickelt hat und im Moment ist, wie es ist, immer aber auch mit der Offenheit dahin, dass sich ein neues Selbstverständnis, ein neues berufliches Rollenbild, ein
aktualisiertes Wahrnehmen sozialer Prozesse ergeben kann. Gelegentlich wird zu diesem Zweck auch mit kleineren Aufstellungen gearbeitet.
Teil von supervisorischen Prozessen ist der Transfer in den Berufsalltag und die Beobachtung der Auswirkungen der Supervision auf das berufliche Leben und Erleben der
Supervisanden.
Hinweis für KomplementärTherapeutinnen und Therapeuten: Als Supervisor bin ich auf der Liste der OdA KT. Bei mir absolvierte Supervisionen können somit an die geforderten Supervisionen angerechnet werden, welche für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung in KomplementärTherapie gefordert werden.
Subjektfinanzierung durch das SBFI für die Vorbereitung auf die HFP KT: Seit 2019 finden sich meine Supervisionen an KomplementärTherapeutinnen und KomplementärTherapeuten auch auf der Liste der vorbereitenden Kurse (Meldeliste) des SBFI. Das bedeutet, dass für Supervisionen bei mir, welche für die Zulassung zur HFP KT verwendet werden, gemäss Vorschriften des SBFI Bundesbeiträge beantragt werden können. Nähere Informationen: hier. Für betroffene Supervisionen stelle ich auf Anfrage gerne eine 'Zahlungsbestätigung für vorbereitende Kurse auf eidg. Prüfungen' aus (Kosten: CHF 20.-).
Einzelsupervision nach Terminvereinbarung.
Gruppensupervisionen (in Bern) - nächste Termine:
Achtung 'Schutzkonzept beachten': Es gilt das allgemeine Schutzkonzept wie in der KomplementärTherapie. Es wird auch während der Supervision regelmässig gelüftet. Snacks werden nicht bereit gestellt. Jede Teilnehmende sorgt bitte selbst für Zwischenverpflegung und bringt etwas zum Trinken mit. Die Gruppensupervisionen finden auch während der Massnahmen des Bundesrates mit Präsenz statt, denn die Gruppensupervisionen bereiten auf die HFP vor. Die Qualität einer Gruppensupervision ist die Vielfalt an Wahrnehmungen, Hypothesen und Resonanzphänomene, die nur live entstehen können. Da Gruppensupervision immer interaktiv alle Teilnehmenden einbindet und nicht dozierend durchgeführt werden kann, ist sie im Gegensatz zur Einzelsupervision, die digital durchgeführt werden kann, nur live möglich.
Gruppensupervisionen an anderen Orten in der Schweiz auf Anfrage (mindestens 4, maximal 12 Teilnehmende).
Fortbildung zu Supervision im therapeutischen Kontext finden Sie hier.